Laut einer aktuellen Studie von Insurify nutzen immer mehr Amerikaner künstliche Intelligenz, um ihre Kfz-Versicherungen abzuschließen und sogar abzuschließen. Der Trend deutet auf eine umfassendere Verlagerung hin zu algorithmischer Finanzentscheidung hin, auch wenn das Vertrauensniveau je nach Anwendung unterschiedlich hoch bleibt.
KI-gesteuertes Einkaufen: Ein schnell wachsender Trend
Die Umfrage unter 3.002 US-Fahrern ergab, dass 42 % bereits KI-Assistenten genutzt haben, um bei der Suche nach Kfz-Versicherungsangeboten zu helfen. Noch mehr 86 % gaben an, dass sie darauf vertrauen, dass KI sie durch den Prozess führt, was auf ein überraschend hohes Maß an Komfort bei der automatisierten Finanzberatung schließen lässt. Der Haupttreiber ist der Preisvergleich: 76 % der Befragten nutzen KI gezielt, um Angebote von verschiedenen Versicherern einzuholen.
Diese Akzeptanz ist nicht in allen Bevölkerungsgruppen einheitlich. 60 % der Fahrer der Generation Z haben sich beim Versicherungskauf an KI gewandt, im Vergleich zu nur 20 % der Babyboomer. Diese Kluft zwischen den Generationen spiegelt breitere Unterschiede im Komfort bei der Verwaltung finanzieller Entscheidungen durch Technologie wider. Auch die Akzeptanz variiert je nach Bundesstaat und reicht von 55 % in Kalifornien bis 34 % in Illinois.
Der Preis des Vertrauens: Wie viel Ersparnis die Gleichung verändert
Das Vertrauen in die Rolle der KI geht über den bloßen Vergleich von Angeboten hinaus. 39 % der Autofahrer würden AI erlauben, ihren Versicherungsabschluss abzuschließen, wenn dadurch ein günstigerer Tarif gesichert wäre. Dieser Prozentsatz steigt deutlich an, je höher das Einsparpotenzial ist: 68 % würden es der KI ermöglichen, sich zu etablieren, wenn dadurch 1.000 US-Dollar oder mehr eingespart werden könnten. Die Daten legen nahe, dass das Vertrauen direkt proportional zum finanziellen Nutzen wächst.
Bemerkenswert ist, dass 52 % der Amerikaner glauben, dass KI Versicherungsangebote effektiver vergleichen kann als ein menschlicher Agent, und 42 % der Generation Z glauben, dass KI sogar den Kundenservice besser handhaben könnte. Dies deutet auf eine wachsende Erwartung hin, dass KI in bestimmten Bereichen des Versicherungsprozesses herkömmliche Methoden übertreffen kann.
Wo das Vertrauen zusammenbricht: Ansprüche und Fehlerermittlung
Trotz der wachsenden Abhängigkeit von KI beim Einkaufen gerät das Vertrauen in kritische Ergebnisse ins Wanken. Nur 40 % würden darauf vertrauen, dass KI Ansprüche genehmigt oder ablehnt, und nur 38 % würden darauf vertrauen, dass sie bei einem Unfall die Schuld ermittelt. Dies deutet darauf hin, dass die Amerikaner zwar gerne den besten Preis der KI überlassen, sie aber immer noch die menschliche Aufsicht bevorzugen, wenn es um erhebliche finanzielle oder rechtliche Konsequenzen geht.
Die Studie bekräftigt, dass Bequemlichkeit und Kosteneinsparungen die Hauptmotive für die Einführung von KI im Versicherungswesen sind, aber der menschliche Faktor bleibt entscheidend, wenn es um Entscheidungen mit hohem Risiko geht.
Der Trend unterstreicht eine umfassendere Verlagerung hin zur algorithmischen Unterstützung bei persönlichen Finanzen. Da KI immer stärker in das tägliche Leben integriert wird, wird ihre Rolle bei Finanzentscheidungen wahrscheinlich weiter zunehmen, aber die Grenzen des Vertrauens werden ein Schlüsselfaktor für ihre endgültige Akzeptanz bleiben.

























